Wehrmedizinische Monatsschrift

DISTANCE LEARNING

Möglichkeiten der digitalen Weiterbildung
in der COVID-19-Pandemie – ein Erfahrungsbericht

René Mathieua, Uwe Max Mauera, Chris Schulza

a Bundeswehrkrankenhaus Ulm, Klinik XII – Neurochirurgie

 

Einleitung

Die Weiterbildung 1 zum Facharzt (hier am Beispiel des Fachgebietes Neurochirurgie dargestellt) erfolgt nicht nur im täglichen Dienst am Krankenbett, in der Ambulanz oder im OP, sondern muss vielmehr auch um theoretische Anteile ergänzt werden [9]. Hierzu haben sich in der Vergangenheit Seminare im Kreise der Weiterbildungsassistentinnen und -assistenten gemeinsam mit Fach- und Oberärzten der Abteilung etabliert.

Im Rahmen der COVID-19-Pandemie wurden ab März 2020 Operationen Eingriffe auf Notfalleingriffe reduziert [16]. Die Gesamtzahl der Eingriffe ging folglich in dieser Zeit deutlich zurück. Elektive Eingriffe – häufig im Rahmen der Ausbildung genutzt – fehlten gänzlich [10].

Durch das Gebot des „social distancing“ und bei gleichzeitigem Aufrechterhalten einer Notversorgung neurochirurgischer Traumata und Erkrankungen bot sich eine Bildung zweier Teams innerhalb der Abteilung an, um Kontakte soweit als möglich zu reduzieren [20]. Damit war die Möglichkeit der Zusammenkunft für Weiterbildungsmaßnahmen im Rahmen eines Seminars nicht mehr gegeben. Es entstand eine Beeinträchtigung auf die Weiterbildung zum Facharzt Neurochirurgie in bisher unbekannter Weise [1].

In diesem Zusammenhang muss erwähnt werden, dass sich die Weiterbildung seit Jahren in einem deutlichen Wandel befindet. Beispielsweise hatten die Europäische Arbeitszeitverordnung und deren Umsetzung in der Soldatenarbeitszeitverordnung einen deutlichen Einfluss auf die Weiterbildungszeit und verlängerten diese [23]. Eine zusätzliche Verlängerung durch fehlende Aus- und Weiterbildungseinheiten ist den Weiterzubildenden kaum vermittel- und zumutbar [13]. Zudem wird die Planung und Besetzung notwendiger Facharztpositionen im Sanitätsdienst der Bundeswehr durch die schwer kalkulierbare Dauer der Weiterbildungszeit erschwert.

Es waren deshalb vor dem Hintergrund der durch die COVID-19-Pandemie bedingten Kontaktrestriktionen Alternativen zur Sicherstellung einer möglichst unterbrechungsfreien Weiterbildung zu entwickeln.

Lernen und Kompetenzerwerb

Ziel der Weiterbildung ist der Erwerb der Facharztbezeichung Neurochirurgie; damit werden Sanitätsstabsoffiziere (SanStOffz) Arzt u. a. auch befähigt, in Einsätzen die neurochirurgische Versorgung von Verletzungen und/oder Erkrankungen aus diesem Fachgebiet durchzuführen [5].

Der SanStOffz Arzt Neurochirurgie wird hier mit Erkrankungen und Verletzungen konfrontiert, denen er „selbstorganisiert“ und „kreativ“ begegnen muss [11]. Das heißt, er muss eine hohe Kompetenzentwicklung erfahren haben, um diesem Auftrag gerecht zu werden. Alleinige fachliche Qualifikation ist hierbei nicht ausreichend, denn „Menschen mit hoher Kompetenz sind stets auch qualifiziert, Hochqualifizierte sind jedoch nicht zwangsläufig auch kompetent.“ Die erarbeitete Qualifikation muss um Normen, Werte und Regeln ergänzt werden. Der Kompetenzerwerb ist ein fortwährender Prozess, dessen Stufen sich untereinander bedingen [12].

Eine entscheidende Rolle hat lerntheoretisch hierbei das informelle Lernen. Handlungswissen und Handlungskompetenz wird zu 60-80 % durch informelles Lernen aufgebaut. Das informelle Lernen gestaltet sich gegenüber dem formalen Lernen „unsystematisch und zufällig“ und wird vielmehr durch „beiläufiges Lernen im Arbeitsprozess“ wahrgenommen. „Das Lernergebnis wird nicht bewusst angestrebt“ [7].

Alternative: Distance Learning

Die COVID-19-Pandemie und ihre Auswirkungen auf die Weiterbildung reduzierten die informellen Lernanteile. Es stellte sich daher die Frage, wie informelles Lernen mit formalem verknüpft werden kann. Das informelle Lernen in der Weiterbildung ist meist arbeitsgebunden, d. h. Lern- und Arbeitsort sind identisch [9]. Durch räumliche Trennung und Reduktion von Ausbildungseingriffen war dies nicht mehr zwangsläufig gegeben.

Alternativ kann eine Kombination aus formalem und informellem Lernen, das nicht am Arbeitsort stattfindet, eingesetzt werden, die durch eine Arbeitsintegration in einen digitalen Lernraum verlagert wird [21].

Die Digitalisierung ermöglicht dabei eine fachlich und pädagogisch geführte Lernprozess-Begleitung, die arbeitsintegriert reale Arbeitsaufgaben aufgreift und eine Kompetenzentwicklung durch interaktives und kollaboratives Erarbeiten der Lerneinheiten fördert [8].

Als Pilotprojekt wurde am BwKrhs Ulm in der Abteilung Neurochirurgie während der letzten Monate die Weiterbildung um digitale wöchentliche Weiterbildungseinheiten mit „Webinaren“ und „Grand rounds“ ergänzt.

Webinar

Um das informelle Lernen mit formalen Lerninhalten zu verschmelzen, bieten verschiedene E-Learning Plattformen wie bspw. die über das San-Netz zur Verfügung gestellte eRef Plattform des Thieme Verlages, gute Möglichkeiten. Hier besteht als „blended-learning“ die Möglichkeit, während des Arbeits- und Lernprozesses digital über Arbeitsplatzrechner oder eigenen mobilen Endgeräten (bspw. als App) auf die Inhalte zuzugreifen [3].

Im Rahmen des Webinars werden gemeinsam reale Arbeitsaufgaben aufgegriffen und Theoriewissen (Fachartikel, Fachliteratur, Operationsvideos, Fachvorträge, etc.) mit Erfahrungswissen der Teilnehmenden (Weiterzubildende und Weiterbildende) ergänzt.

Die erarbeiteten Inhalte werden unter dem Überbegriff der Arbeitsaufgabe zusammengefasst und wiederum als Link und Downloadmöglichkeit in einer Kollaborationssoftware zur Verfügung gestellt. Die Arbeitsaufgaben sind so strukturiert, dass jederzeit die Möglichkeit besteht, die Inhalte weiter zu bearbeiten und zu ergänzen, aber auch zu diskutieren. Vor allem aber sind sie immer abrufbar.

Die gemeinsame Reflexion der Weiterzubildenden mit dem Weiterbildenden, die als Lernprozessbegleiter fungieren, ist unerlässlich. Das Lernen kann so strukturiert und verbindlich durch eine regelmäßige Rückmeldung konsolidiert werden [8]. Die Lernpartner fungieren zudem als Innovationsstätte für gemeinsam erarbeitete Lern- und Arbeitsaufgaben und tragen damit zu Optimierungen im klinischen Alltag bei [7].

Abb. 1: Webinar mit Besprechung eines OP-Videos: Teilnehmende2 (links) in der Klinik, in einer Regionalen Sanitätseinrichtung oder in häuslicher Umgebung, Facharzt bei Erörterung des vorgestellten Eingriffs (rechts)
2Die Einwilligung zur Veröffentlichung ihres Bildes liegt dem Verfasser von allen abgebildeten Personen vor.

Grand-rounds

Während der Grand-rounds wird im Unterschied zu einem Webinar ein spezifischer Fall aufgegriffen und von der Symptomatik über Diagnostik und Behandlung bis hin zur Nachsorge gemeinsam erarbeitet und besprochen.

Die Kompetenzentwicklung erfolgt durch die Ergänzung der erworbenen Qualifikationen um Werte, Normen und Regeln. Kommunikation dieser Inhalte sind eklatant und finden meist während des Arbeitsprozesses statt [14]. Rollenvorbildern werden im klinischen Alltag wahrgenommen. Eine digitale Ergänzung können klinische Falldiskussionen und deren Aufarbeitung im Sinne von „team-based-training“ bieten [25].

Bei den Fallbesprechungen haben Diskussion und gemeinsame Reflexion einen höheren Stellenwert. Das fachliche Expertenwissen, dessen Umsetzung und die Möglichkeit, dieses auch in Hinsicht auf Werte und Normen zu diskutieren, ist dabei essenziell [8]. Analog zu den erarbeiteten Inhalten der Arbeitsaufgabe im Webinar werden auch diese digital zur Verfügung gestellt.

Realisierung am BwKrhs Ulm

Mitte März 2020 führte die COVID-19-Pandemie zu Einschränkungen in allen Bundesländern, am 17. März 2020 erließ die Landesregierung Baden-Württemberg eine entsprechende Verordnung. Im BwKrhs Ulm wurden die notwendigen Schritte eingeleitet und durch entsprechende Befehle umgesetzt.

In Bezug auf die Weiterbildung wurde daher ebenfalls Mitte März bis Mitte Juni 2020 vereinbart, einmal wöchentlich virtuelle Meetings für die Dauer von 60-90 Minuten als Pilotprojekt in der Klinik für Neurochirurgie durchzuführen. Zu diesem Zeitpunkt waren in hier sieben Assistenzärztinnen und -ärzte (Weiterzubildende) sowie fünf Fachärzte (Weiterbildende) tätig. Alle Weiterzubildenden und Weiterbildende nahmen an den Meetings teil, maximal waren zwölf Personen anwesend.

Die ausgewählte Kollaborationssoftware „slack“ der Fa. Slack Technologies bietet die Möglichkeit der Kommunikation auf verschiedenen Kanälen, ist auf allen gängigen digitalen Endgeräten verfügbar und fungiert als Verteilerplattform der Inhalte. Ergänzend wurde auch das Einbinden externer Plattformen wie Speicherlösungen („OneDrive“, Fa. Microsoft) genutzt.

Um den Zugang zur Software und dem digitalen Vorhaben zu erleichtern, wurde durch den Lernprozessbegleiter zuvor ein ca. fünfminütiges Video aufgenommen und den Teilnehmenden zur Verfügung gestellt.

In der Software „slack“ wurden unter einem allgemeinen Kanal jeweils für die kommende Kalenderwoche zwei bis drei Terminvorschläge durch den Lernprozessbegleiter zur Verfügung gestellt, um möglichst viele Teammitglieder an einem Termin zu integrieren. Für das Meeting wurde dann der entsprechende Link gepostet.

Für die digitale Zusammenkunft wurde die Videomeeting Software „Zoom“ der Fa. Zoom Video Communications benutzt. Die Möglichkeit, diese auf mobilen Endgeräten wie auf Desktop-Rechnern zu nutzen, sowie die Qualität und leichte Zugänglichkeit fanden großen Zuspruch. Des Weiteren konnten problemlos digitale Inhalte wie Fachliteratur, OP-Videos (eigene, aber auch öffentliche), ­Vorträge usw. in die Webinare und Grand-rounds eingebunden werden. Weitere Experten konnten durch Telefonanruf eingebunden werden.

Vor, während und nach den Meetings wurden die Inhalte in einem dafür angelegten Kanal in der Software „slack“ verlinkt, diskutiert und nachbearbeitet. Insbesondere die Möglichkeit der Kommunikation und Diskussion der Teilnehmenden untereinander, vergleichbar zu anderen Kommunikationsplattformen wie bspw. „WhatsApp“ oder „Signal“ sind hervorzuheben.

Abb. 2: Screenshot der Kollaborationssoftware “slack” (Fa. Slack Technologies, München)

Diskussion

Die gewählte Methode der digitalen Weiterbildung erwies sich als geeignet, Rückmeldungen der Weiterzubildenden und der Weiterbildenden waren durchweg positiv. Eine strukturierte Evaluation fand allerdings bisher noch nicht statt.

Innerhalb des Faches Neurochirurgie kam es während der COVID-19-Pandemie weltweit zu neuen Lehr- und Lernbedingungen. Mit dem dabei erwähnten „Webinar“ ist aber häufig eine Lehrveranstaltung in Form einer Audio- und Videokonferenz gemeint, die überwiegend als Vortrag respektive Frontalunterricht konzipiert ist [17]. Interaktive Gestaltung und Möglichkeiten der Reflexion mit dem fachlich und pädagogisch qualifizierten Lernprozessbegleiter sind in der Regel nicht gegeben [2].

Gleichwohl gibt es international große digitale Lernangebote. Besonders beliebt ist das Projekt „Neurosurgical Atlas“ um Prof. Cohen-Gadol [6]. Zu Zeiten der COVID-19-Pandemie unterstreichen die Initiatoren des Projektes die Notwendigkeit der virtuellen und digitalen Lehre [24]. Eine Interaktion ist bei diesem Projekt nur partiell gegeben. Eine Lernprozessbegleitung findet nicht statt.

Installations- und Startschwierigkeiten der Software wurden mit einem kurzen Anleitungsvideo begegnet. Um Nebengeräusche gering zu halten, aber die Kommunikation und Interaktion möglichst flexibel zu gestalten, wurde vereinbart, wenn möglich mit einem Videosignal beizutreten, das Mikrofon stumm zu schalten und bei Diskussionsbeiträgen wieder anzuschalten. Die „Funkdisziplin“ wurde überwiegend eingehalten.

Integration und die daraus folgende Interaktion standen einem „herkömmlichen Seminar“ nicht nach, funktionierten nach Urteil der Teilnehmenden teilweise sogar besser. Insbesondere die Möglichkeit der Teilnahme von Weiterzubildenden, die sich während der Pilotphase in einer anderen Abteilung oder als Truppenarzt an einem anderen Standort befanden, ist hierbei zu unterstreichen.

Wichtig für den Lernerfolg und Kompetenzerwerb scheint die fortwährende Zugriffsmöglichkeit auf die Inhalte und die Möglichkeit, diese mit dem Lernprozessbegleiter zu diskutieren, zu sein – eine Verbesserung zu bisherigen Seminar-Formaten [22].

In der kleinen Gruppe gab es keine Einwände bezüglich der Umsetzung, insbesondere in Hinsicht auf Datenschutzkonformität. Patientenbezogene Daten wie beispielsweise OP-Videos wurden nur anonymisiert verwendet. Hier ist jedoch ein deutlicher Optimierungsbedarf zu sehen. Zweifelsohne besser geeignet wären durch den Sanitätsdienst respektive durch die Bundeswehr zur Verfügung gestellte Softwareplattformen wie das San-Netz. Das San-Netz mit dem Kollaborationssystem „ILIAS“ und Videochat-Plattformen („Jitsi“) bietet hierzu die Möglichkeit, auch private Endgeräte zu nutzen.

Eine arbeitsintegrierte Lehreinheit ist nur ein kleiner Baustein der Weiterbildung. Die Ergänzung um praktische Anteile, insbesondere operative Eingriffe, können womöglich in Zukunft vermehrt durch Simulationstrainer realisiert werden, können aber die tatsächlichen operativen Ausbildungseingriffe sicher nicht gänzlich ersetzen [18][19].

Fazit

Der klinische Arbeitsalltag wird auch weiterhin der zentrale Anteil der Weiterbildung sein. Die Digitalisierung wird den Lernraum erweitern und kann diesen bei kompetenter Lernprozessbegleitung wertvoll ergänzen.

Literatur

  1. Bambakidis NC,Tomei KL: Editorial. Impact of COVID-19 on neurosurgery resident training and education, J Neurosurg. 2020; 1-2; , letzter Aufruf 10. August 2020. mehr lesen
  2. Bauer HG, Burger B, Buschmeyer J et al.: Lernprozessbegleitung in der Praxis. Beispiele aus Aus- und Weiterbildung. München: GAB 2016; , letzter Aufruf 10. August 2020. mehr lesen
  3. Berger S: San-Netz – eine Leistungsbeurteilung: Kurzanalyse der zentralen Netzwerk- und Ausbildungsplattform für den Sanitätsdienst der Bundeswehr. WMM 2019; 63(8): 280-284. mehr lesen
  4. Bundesministerium der Verteidigung: Konzeption der Bundeswehr 2018. https://www.bmvg.de/resource/blob/26544/9ceddf6df2f48ca87aa0e3ce2826348d/ 20180731-konzeption-der-bundeswehr-data.pdf, letzter Aufruf 10. August 2020. mehr lesen
  5. Bundesministerium der Verteidigung: Aufgabenprofil Ärzte bei der Bundeswehr. BMVg 2020; , letzter Aufruf 11. August 2020. mehr lesen
  6. Davidson B, Alotaibi NM, Hendricks BK, Cohen-Gadol AA. Popularity of Online Multimedia Educational Resources in Neurosurgery: Insights from The Neurosurgical Atlas Project. J Surg Educ. 2018; 75(6): 1615-1623. mehr lesen
  7. Dehnbostel P: Betriebliche Bildungsarbeit - Kompetenzbasierte Aus- und Weiterbildung im Betrieb. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren. 2015; 2.Auflage.
  8. Dehnbostel P: Betriebliche Lernorte, Lernräume und Selbstlernarchitekturen in der digitalisierten Arbeitswelt. Wien: Magazin Erwachsenenbildung.at. 2019; Ausgabe 35/36: S04 1-8. mehr lesen
  9. Dehnbostel P: Der Betrieb als Lernort. In: Arnold, R./Lipsmeier, A./Rohs, M. (Hrsg.): Handbuch Berufsbildung. Wiesbaden: Springer, 2020; 3. Aufl.: 485 – 502.
  10. Deutsche Gesellschaft für Neurochirurgie e.V.: Stellungnahme zur Verschiebung planbarer Operationen in der COVID 19 Pandemie Krise. 2020; https://www.dgnc.de/fileadmin/media/dgnc_homepage/publikationen/downloads/DGNC_BDNC_nicht-elektive_Eingriffe.pdf, letzter Aufruf 11. August 2020. mehr lesen
  11. Erpenbeck J, Hasebrook J: Sind Kompetenzen Persönlichkeitseigenschaften? Erschienen In: Faix, W. und Auer, M. (Hrsg.): Kompetenz. Persönlichkeit. Bildung. Stuttgart: Steinbeis-Edition. 2011; Band 3: 227–262. mehr lesen
  12. Erpenbeck J, Sauter W,: Wissen, Werte und Kompetenzen in der Mitarbeiterentwicklung. Wiesbaden: Springer, 2015.
  13. Hartmann Bund: Die große HB-Assistenzarztumfrage 2018/19. Hartmannbund 2019; , letzter Aufruf 11. August 2020. mehr lesen
  14. Hasske E: Der kompetente Arzt im klinischen Bereich: Eine Fallstudie zur weiterführenden ärztlichen Kompetenzentwicklung. Wiesbaden: Springer, 2020.
  15. Landesärztekammer Baden-Württemberg: Weiterbildungsbefugte Ärzte. 2020. , letzter Aufruf 11. August 2020. mehr lesen
  16. Osterloh F: Coronavirus: Krankenhäuser verschieben planbare Eingriffe. Dtsch Arztebl 2020; 117(12): A-575 / B-497. mehr lesen
  17. Ozoner B, Gungor A, Hasanov T et al.: Neurosurgical Practice During Coronavirus Disease 2019 (COVID-19) Pandemic World Neurosurg. 2020; 140: 198-207. mehr lesen
  18. Patel EA, Aydin A, Cearns M et al.: A Systematic Review of Simulation-Based Training in Neurosurgery, Part 1: Cranial Neurosurgery. World Neurosurg 2020; 133: e850-e873. mehr lesen
  19. Patel EA, Aydin A, Cearns M et al.: A Systematic Review of Simulation-Based Training in Neurosurgery, Part 2: Spinal and Pediatric Surgery, Neurointerventional Radiology, and Nontechnical Skills. World Neurosurg 2020; 133: e874-e892. mehr lesen
  20. Robert Koch-Institut: COVID-19: Optionen zum Management von Kontaktpersonen unter Personal der kritischen Infrastruktur bei Personalmangel. RKI 2020; https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Personal_KritIs.html, letzter Aufruf 11. August 2020. mehr lesen
  21. Rohs M: Informelles Lernen und berufliche Bildung. In: Arnold, R. et al. (Hrsg.): Handbuch Berufsbildung. Wiesbaden: Springer 2020; 3. Aufl., 441 – 454.
  22. Stang et al.: Lehrräume in der Erwachsenenbildung. In: Tippelt, R. et von Hip- pel, A. (Hrsg.): Handbuch Erwachsenenbildung / Weiterbildung. Wiesbaden: Springer. 2018; 6. Aufl.: 643 – 658.
  23. Stienen, M. et al.: Neurosurgical Resident Training in Germany. J Neurol Surg A Cent Eur Neurosurg. 2017; 78(4): 337-343 mehr lesen
  24. Tomlinson SB, Hendricks BK, Cohen-Gadol AA: Editorial. Innovations in neurosurgical education during the COVID-19 pandemic: is it time to reexamine our neurosurgical training models? J Neurosurg. 2020; 1-2. mehr lesen
  25. Wood TC, Raison N, Haldar S et al.: Training Tools for Nontechnical Skills for Surgeons-A Systematic Review. J Surg Educ. 2017; 74(4): 548-578. mehr lesen

 

Für die Verfasser

Oberfeldarzt Dr. René Mathieu, M.A.

Bundeswehrkrankenhaus Ulm

Klinik für Neurochirurgie

Oberer Eselsberg 40, 89081 Ulm

E-Mail: renemathieu@bundeswehr.org


1 Das Bundeswehrkrankenhaus Ulm ist Weiterbildungsstätte für die volle Weiterbildung (72 Monate) im Fachgebiet Neurochirurgie. Weiterbildungsbefugt sind Oberstarzt Prof. Dr. Mauer und Flottillenarzt Priv.-Doz. Dr. Schulz.