Wehrmedizinische Monatsschrift

RFERESHER INTENSIVMEDIZIN

Akutes Leberversagen, Leberzirrhose und Komplikationen

Carsten Veit a, Maja Florentine Iversen a

a Bundeswehrkrankenhaus Hamburg, Klinik X – Anästhesie, Intensiv- und Notfallmedizin, Schmerztherapie

 

Zusammenfassung

Das akute Leberversagen auf Grund der resultierenden Komplikationen infolge der Funktionsstörung bzw. des Ausfalls dieses zentralen Stoffwechselorgans ist ein lebensbedrohliches Ereignis. Gleiches gilt für die Komplikationen einer Leberzirrhose.

Der Intensivmediziner muss im klinischen Alltag mit den relevantesten Erkrankungen sowie mit den Diagnose- und Therapiealgorithmen vertraut sein; vor allem gilt es, Komplikationen frühzeitig zu erkennen und die unterschiedlichen Lebererkrankungen und physiologischen Störungen zu differenzieren.

Dieser kurze Übersichtsbeitrag soll Hilfestellung für die tägliche Arbeit auf der Intensivstation im Umgang mit akutem Leberversagen und Leberzirrhose geben und geht dabei vor allem auf resultierende Komplikationen, ihr Erkennen und ihre Behandlung ein.

Schlüsselwörter: akutes Leberversagen, hepatorenales Syndrom, hepatische Encephalopatie, Leberzirrhose, Koagulopathie, Lebertransplantation, Varizenblutung

Keywords: acute liver failure, hepatic renal syndrom, hepatic encephalopathy, cirrhosis, coagulopathy, liver transplantation, variceal bleeding

Einleitung

Ziel dieses Beitrags ist es, die relevantesten Lebererkrankungen sowie Diagnose- und Behandlungsalgorithmen für die tägliche Arbeit auf der Intensivstation praxisorientiert aufzuarbeiten. Dies betrifft insbesondere die Identifikation und Behandlung gängiger Komplikationen und die sichere Abgrenzung der unterschiedlichen Lebererkrankungen und physiologischen Störungen voneinander.

Dabei ist die Klärung der Genese von größter Bedeutung, weil bei bestimmten Erkrankungen spezifische Therapien existieren und die Kenntnis der Ursache eine bessere prognostische Abschätzung ermöglicht. Dies gilt insbesondere für die Identifikation und Objektivierung eines akuten Leberversagens, bei dem die Evaluation zur eventuellen Lebertransplantation (LTX) unter Umständen sofort erfolgen muss.

Akutes Leberversagen

Das akute Leberversagen ist ein seltenes lebensbedrohliches Krankheitsbild, gekennzeichnet durch 3 Faktoren [18].

Trias des akuten Leberversagens:

Im Hinblick auf den zeitlichen Abstand zwischen Beginn des Leberversagens und dem Auftreten der hepatischen Enzephalopathie (HE) werden hyperakute (< 7 Tage), akute (7-28 Tage) und subakute (> 28 Tage) Verläufe unterschieden.

Die Datenlage im Hinblick auf die Prognose zeigt in Deutschland, dass 33 % der betroffenen Patienten versterben, 33 % eine LTX benötigen und 33 % ohne Transplantation überleben [18].

Der Intensivmediziner ist sehr viel häufiger mit sekundär erworbenen hepatischen Krankheitsbildern (ischämische Hepatitis, cholestatische Erkrankungen) als mit primären Lebererkrankungen konfrontiert. Lebererkrankungen bei kritischen Erkrankungen sind zumeist Teil eines Multiorganversagens.

Die häufigsten Ursachen eines akuten Leberversagens sind

Zur Diagnostik und Therapie wurde 2017 im Journal of Hepatology eine erste europäische Leitlinie veröffentlicht [9].

Allgemeine Diagnostik

Allgemeine Therapie

Spezielle Therapie

Prognose des akuten Leberversagens

Die Prognoseabschätzung (Tabelle 1) erfolgt nach Kings College Kriterien oder dem Clichy Score, um die Dringlichkeit einer Transplantation zu bestimmen [22].

Tab. 1: Kriterien über die Entscheidung zur Dringlichkeit einer Lebertransplantation beim akuten Leberversagen [22]

Die geläufigen Scoring-Systeme Child/Pugh oder MELD werden für die mittelfristige Prognoseabschätzung von Patienten mit Leberzirrhose verwendet.

In 80 % der Fälle kommt es bei einem akuten Leberversagen auch zu einem akuten Nierenversagen, relevanteste Komplikationen sind die Ausbildung eines Hirnödems bei Progress der hepatischen Enzephalopathie und Infektionen wie Pneumonie und/oder Sepsis [8][9][17][19].

Hepatische Enzephalopathie

Krankheitsbild

Die Diagnose „Hepatische Enzephalopathie“ (HE) wird im Wesentlichen klinisch gestellt. Die Einteilung erfolgt nach den West-Haven-Kriterien [25]:

Therapie und weitere Diagnostik bei akuter hepatischer Enzephalopathie

Für maschinelle Unterstützungsverfahren wie die „Leberdialyse“ mit dem Molecular Adsorbents Recirculating System (MARS) oder die Umstellung auf TPE gibt es derzeit wenig Evidenz. Retrospektive Arbeiten zeigten, dass mittels MARS eine passagere Stabilisierung der Leberfunktion erreicht werden konnte. Das Überleben zeigte sich nicht verbessert [11][13].

Eine multizentrische retrospektive Kohortenstudie zeigte bei Patienten im akuten Leberversagen unter Hämodialyse niedrigere Ammoniakspiegel und eine bessere 21-Tages-Überlebensrate [5].

Grundsätzlich lässt sich für die „Patientengruppe akutes Leberversagen“ ein positiver Trend für die Anwendung einer therapeutischen Plasmapherese und/oder einer kontinuierlichen Nierenersatztherapie verzeichnen [13].

Leberzirrhose

Die Leberzirrhose ist eine fortgeschrittene und üblicherweise irreversible chronische Lebererkrankung. Von den etwa 4-5 Millionen Einwohnern Deutschlands mit einer Lebererkrankung haben ca. 20 % eine Zirrhose. Der Schweregrad der Zirrhose wird nach dem Child-Pugh-Score [6] (Tabelle 2) bestimmt oder nach dem MELD-Score eingeteilt [14].

Der MELD-Score [26] berücksichtigt ausschließlich objektivierbare Laborwerte (Serum-Kreatinin, Gesamt-Bilirubin und INR). Er ist ein Prädiktor für die 3-Monats-Mortalität und wird damit eher zur Einschätzung der Dringlichkeit einer Lebertransplantation verwendet.

Patienten mit einem akut-auf-chronischen Leber­versagen (ACLF) weisen eine sehr hohe Kurzzeit-Mortalität auf. Das Ausmaß des Organversagens im ACLF wird durch einen modifizierten SOFA 3 -Score abgebildet [4].

Definition des ACLF:

Tab. 2: Child-Pugh-Score zur Abschätzung des Schweregrades einer Leberzirrhose

Patienten mit Versagen von 2 Organsystemen weisen eine Kurzzeitsterblichkeit von mindestens 32 % auf, Patienten mit 3 betroffenen Organen eine solche von > 75 %. Eine besondere Bedeutung für die Akutmortalität hat das Auftreten eines Nierenversagens [14].

Durch begleitende und häufig auch die akute Dekompensation der Leberzirrhose verursachende bakterielle oder Pilzinfektionen wird die Prognose dramatisch beeinflusst. Neben den üblichen diagnostischen Prozeduren, der Fokussanierung ist eine frühzeitige antiinfektive Therapie hervorzuheben [9][17].

Anders als bei Patienten mit einem akuten Leberversagen wird in Anbetracht der kritischen Prognose der Einsatz von maschinellen Unterstützungsverfahren bei dekompensierten leberzirrhotischen Patienten nur empfohlen, wenn sie als Bridging zur Transplantation genutzt werden, obgleich die Daten aus vor allem retrospektiven Studien positive Ergebnisse auf das Kurzzeitüberleben darlegen [12]. In solchen Fällen kann es sinnvoll sein, den Kontakt zu einem Transplantationszentrum herzustellen.

Komplikationen der Leberzirrhose

Patienten mit einer Leberzirrhose entwickeln im Laufe der Zeit eine Reihe von Komplikationen [8][19].

Aszites, funktionelles Nierenversagen und HRS bei Leberzirrhose

Die pathophysiologischen Zusammenhänge bei der Entwicklung der Komplikationen Aszites, funktionelles Nierenversagen und Hepatorenales Syndrom zeigt Abbildung 1.

Abb. 1: Pathophysiologische Zusammenhänge bei der Entwicklung von Aszites, Niereninsuffizienz und HRS.

Vorgehen bei Aszites und spontan-bakterieller Peritonitis (SBP)

Etwa 30 % der Patienten mit SBP, die allein antibiotisch behandelt werden, entwickeln ein HRS mit einer schlechten Überlebensassoziation. Dies gilt insbesondere für Patienten mit einem Bilirubin > 4 mg/dl und Kreatinin > 1 mg/dl [1].

Diagnostik und Behandlung von Aszites und SBP umfassen:

Die Leitlinienempfehlungen [1] zur Anlage eines TIPSS bei Aszites ohne SBP sind in Abbildung 2 dargestellt.

Abb. 2: Indikationen und Kontraindikationen zur Anlage eines TIPSS

Abb. 3: Sonografische Darstellung einer Zirrhose-Leber: (A) Der TIPSS (Pfeil) schafft eine Verbindung zwischen V. porta und V. hepatica. (B) Doppler-Flussmessung über dem Tipps
Die Abbildungen wurden von Oberfeldarzt Dr. Katharina Bartel, Bundeswehrkrankenhaus Ulm, zur Verfügung gestellt.

Primärprophylaxe bei Aszites ohne SBP

Hepatorenales Syndrom

Das HRS ist ein grundsätzlich reversibles funktionelles Nierenversagen infolge einer ausgeprägten Minderperfusion bei Patienten mit akutem, chronischem oder akut-auf-chronischem Leberversagen. Laborchemisch zeigt sich ein sekundärer Hyperaldosteronismus. Das kurzfristige 3-Monatsüberleben ist extrem schlecht (10 %), aber auch bei infektiös oder hypovolämisch bedingtem Nierenversagen deutlich reduziert (40-60 %). Eine frühzeitige Volumensubstitution verbessert wahrscheinlich die Prognose [3][9][21].

Das HRS (Typ 1) ist rasch fortschreitend mit Verdopplung des Kreatinins > 2,5 mg/dl in 2 Wochen, oftmals nach einem auslösenden Ereignis auftretend. Es ist häufig assoziiert mit akuter Verschlechterung der Leberfunktion, HE und hypotensiver Kreislaufsituation (RRsyst. < 90 mmHg).

Allerdings wird das HRS (Typ 1) häufig zu früh und „überdiagnostiziert“. Umso wichtiger erscheint hier eine sorgfältige Evaluation der Einschluss- bzw. Ausschluss­kriterien und der daraus abzuleitenden Maßnahmen (Abbildung 4).

Abb. 4: Definition des HRS nach [18]

Das HRS (Typ2) mit einem Serumkreatinin von 1,5-2,5 mg/dl verläuft moderater, meist ohne Auslöser, üblicherweise mit refraktärem Aszites [3][9][21].

Aufgrund der schlechten Gesamtprognose wird derzeit empfohlen, Patienten mit chronischer Leberfunktionsstörung und akutem Nierenversagen restriktiv mit einem Nierenersatzverfahren zu behandeln. Eine sinnvolle, individuelle Bewertung sollte Punkte berücksichtigen, wie den Zustand vor Aufnahme, eine potenziell anstehende Transplantation und CVVHDF zur Therapie der HE [5][9].

Im Falle des Auftretens einer akuten Niereninsuffizienz (AKI), die mit einer Leberzirrhose assoziiert ist, sind nachfolgende Punkte zu beachten:

Akute Varizenblutung

Obere GIB, insbesondere Blutungen aus Ösophagus- oder Magenvarizen, sind lebensbedrohliche Komplikationen der Leberzirrhose. Ohne Endoskopie ist nicht sicher zwischen varikösen und nicht-varikösen Blutungsquellen zu unterscheiden. Beide Blutungsentitäten haben eine ähnlich schlechte Prognose mit einer Mortalität von 10-20 % [2][23].

Endoskopische Verfahren der Wahl sind die Gummibandligatur und die Obliteration mit Histoacryl® [10]. Weitere Optionen ergeben sich durch die Anwendung von Hämospray®, insbesondere wenn eine definitive Versorgung nicht möglich ist [15], oder durch selbstexpandierende beschichtete Metall-Ösophagus-Stents, wenn sich keine endoskopische Blutstillung erzielen lässt [7]. Bei refraktären oder rezidivierenden Varizenblutungen kann die Blutungskontrolle und das Überleben durch die Anlage eines TIPSS verbessert werden [8].

Abb. 5: (A) Stärkere Blutung (zentral erkennt man eine aktive Blutung) aus einer Ösophagusvaize; (B) erfolgreiche Gummibandligatur (Pfeil) der blutenden Varize; am Endoskop erkennt man noch die Ligaturkappe und einen weiteren schwarzen Ligaturring; (C) erfolgreicher Verschluss einer Varizenblutung mit Histoacryl® .
Die Abbildungen wurden von Oberfeldarzt Dr. Helmut Schreckenbauer, Bundeswehrkrankenhaus Ulm, zur Verfügung gestellt.

Vorgehen bei akuter Varizenblutung

Schlussbemerkungen

Leberdysfunktionen sind eine häufige Komplikation auf der Intensivstation oder eine eigene Entität, die zur intensivmedizinischen Aufnahme führt. Dabei ist die ohnehin schlechte Kurzzeit-Prognose des ACLF wesentlich durch die Anzahl der begleitenden Organstörungen bestimmt. Das akute Leberversagen mit schwerer Koagulopathie und Enzephalopathie sollte u. U. lebensrettend einem Transplantationszentrum vorgestellt werden. Insbesondere Infekte sind bei Leberstörungen prognosebestimmend – ein Problem, welches sich durchzunehmende Multiresistenz der Erreger weiter verschärfen wird.

Literatur

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  2. Ardevol A, Ibañez-Sanz G, Profitos J et al.: Survival of patients with cirrhosis and acute peptic ulcer bleeding compared with variceal bleeding using current first-line therapies. Hepatology 2018; 67(4): 1458-1471. mehr lesen
  3. Arroyo V, Gines P, Gerbes AL et al.: Definition and diagnostic criteria of refractory ascites and hepatorenal syndrome in cirrhosis. International Ascites Club. Hepatology 1996; 23: 164-176. mehr lesen
  4. Bajaj JS, Moreau R, Kamath PS et al.: Acute-on-chronic Liver Failure: Getting ready for prime-time. Hepatology 2018; 68(4): 1621-1632. mehr lesen
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  8. European Association for the Study of the Liver. EASL Clinical Practice Guidelines for the management of patients with decompensated cirrhosis. J Hepatol 2018; 69: 406-460 mehr lesen
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Manuskriptdaten

Zitierweise

Veit C, Iversen MF: Refresher Intersivmedizin – Akutes Leberversagen, Leberzirrhose und Komplikationen. WMM 2020; 64(5): 176-182.

Verfasser

Flottillenarzt Dr. Carsten Veit

Flottillenarzt Dr. Maja Florentine Iversen

Bundeswehrkrankenhaus Hamburg –

Klinik für Anästhesie, Intensiv- und Notfallmedizin, Schmerztherapie

Lesserstrasse 180, 22049 Hamburg

E-Mail: carstenveit@bundeswehr.org

1 CVVHDF = Continous Venovenous Hemodialysis and Filtration

2 HELLP steht für Hämolyse, Elevated Liver Enzymes und Low Platelets; es ist die schwerste Form einer Schwangerschaftsgestose.

3 SOFA = Sequential-organ-failure-assessment